Luisa Wastlhuber neue Jugendsprecherin

TSV-Nachwuchs wählte – Anna-Lena Lamprecht ausgeschieden – Viel Lob

Schnaitsee (ju) Viel Lob hatte Bürgermeister Thomas Schmidinger für die Jugendabteilung des TSV Schnaitsee oarat. Beim Vereinsjugendtag im Foyer der Turnhalle hob er das „riesengroße“ Engagement aller Vereinsmitarbeiter für die Kinder und Jugendlichen im Verein hervor. Dazu hob er auch den Sportheimbau heraus. „Für die sportbegeisterten jungen Mitbürger wird es eine echte Heimat für die nächsten Jahrzehnte sein.“ Er wünschte den jungen Mitgliedern gute sportlichen Erfolge, die vor allen Dingen verletzungsfrei errungen werden sollen. Bei der Wahl der Jugendsprecher wurde Anton Jäger bestätigt. Für Anna-Lena Lamprecht, die altersbedingt aufhören musste, wurde Luisa Wastlhuber gewählt. Als Beisitzer wurden Ida Schederecker und Martin Edlmann als Kassier berufen.

Jugendleiter Hans Fritz dankte der Gemeinde für die Unterstützung. „Dadurch wird unsere hochqualitative Jugendarbeit erst möglich gemacht.“ Er dankte auch allen Trainern und Betreuern, die sehr viel Freizeit in ihre Arbeit mit dem Nachwuchs investieren.

Anton Jäger berichtete über die Team im Jugendfußball und konnte von schönen Erfolgen berichten. Im Rückblick nannte er die Finalrunden um die Hallenkreismeisterschaften in Schnaitsee als Höhepunkte. Für Karate und die Garde blickte Leonie Verbega zurück. Bei Karate wird jeden Mittwoch trainiert. Die jugendlichen Teilnehmer sind zwischen vier und 18 Jahre alt. Auch ein Trainingslager in Kroatien wurde absolviert. Bei der Garde sind 49 Mädels zwischen neun und 16 Jahren dabei dabei, die heuer im Fasching 12 Auftritte hatten. „Für Hebefiguren könnten wir durchaus auch ein paar Jungs brauchen.“ Für Volleyball referierte Anna-Lena Lamprecht. Hier sind neben den Damen auch drei Jugendmannschaften aktiv. In Inzell wurde ein Sportcamp besucht. „Heuer veranstalten wir wegen der vielen feste in Schnaitsee kein Beachturnier. Dafür ist ein Hallenturnier im Winter geplant.“

Leiter Hans Fritz konnte nach einem harmonischen Jahr konstatieren: Unsere TSV-Jugend wächst zusammen.“ Dazu freute er sich, dass der letztjährige Appell auf den Verzicht von Plastikflaschen erfolgreich war. „Heuer hat dieses Thema auch die Bezirkssportjugend auf der Agenda. „Da waren wir schon früher dran.“ Er stellte die neue Kleidungskollektion des TSV vor, die abteilungsübergreifend alle Sportler ausstattet. Im Ausblick nannte er eine kommende Stammzellenspendenaktion, den Loseverkauf bei der Frühjahrsausstellung, das Mithelfen bei Festen anderer Vereine und ein geplantes „Public-Viewing“ bei der Europameisterschaft.

Der Kassenbericht von Martin Edlmann offenbarte zwar ein Minus. Das ist aber einigen Verschiebungen im Verein zuzuschreiben.

TSV Vorsitzender Udo Verbega nannte das Sportheim ein Objekt für alle Generationen „das viele Jahre eure Heimat sein wird.“ Er forderte die jungen Sportler auf, dem TSV die Treue zu halten und auch zu versuchen Freunde für den Sport zu begeistern.

Bei den Anfragen stand der Wunsch nach funktionierenden Uhren in der Halle ganz oben. Hierzu sagte der Bürgermeister, dass die neuen Uhren schon im Rathaus liegen. „Jetzt müssen nur noch die Schutzgitter fertig werden, dann sollte dieses leidige Problem aus der Welt geschafft sein.“

Zum Abschluss wie Fritz ohne den erhobenen Zeigefinger auf Gefahren bei der Handynutzung hin. „Achtet auf eure Passwörter, schränkt eure Prfile ein, verzichtet auf böse Apps und lasst das Handy auch öfter mal einfach zuhause liegen“ appellierte er an die Jugendlichen. Danach wurde noch gemeinsam das Sportheim besichtigt und dann in der Halle nach Lust und Laune Fußball und Volleyball gespielt.

Jugendleiter Hans Fritz (Mitte) verabschiedete Jugendsprecherin Anna-Lena Lamprecht (rechts daneben) nach drei Jahren. Bürgermeister Thomas Schmidinger (von links) leitete die Neuwahlen von Anton Jäger, Luisa Wastlhuber und Ida Schederecker. Rechts TSV-Vorsitzender Udo Verbega.
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