Vergangenes Wochenende konnten sich die Fernsehturmkicker von einer anderen Seite präsentieren. Lamprecht, Bachleitner & Co zeigten eine klare Leistungssteigerung beim Gastspiel in Weidenbach, jedoch nahm man am Ende erneut keine Punkte mit nach Hause.
Der Schnaitseer Fußballsonntag startete alles andere als gewünscht. Beim Aufwärmen verletzte sich Defensivakteur Dominik Ziegler und musste so frühzeitig zum Duschen marschieren. Nach nur fünf Minuten: die zweite Verletzung. Innenverteidiger Elias Altenweger verletzte sich in einem Zweikampf am Knöchel und schied somit für die verbleibende Spielzeit aus.
Schnaitsee versuchte daraufhin aus einer geordneten Defensive Konter zu setzen. Erste Versuche über Bachleitner, Kinzner und Gmeindl verflachten allerdings. In der 18. Spielminute dann die erste heikle Situation für Schiedsrichter Philipp Lehner. SVW Stürmer Tobias Werner gewann das Laufduell gegen Eric Löffelmann, dieser wusste sich 19 Meter vor dem Tor nur noch mit einem Foul zu helfen. Die Schnaitseer Fans konnte aber aufatmen, als ihr Kapitän lediglich den gelben Karton sah. Wenige Minuten später hatte erneut Tobias Werner die Chance seinen SV in Führung zu bringen. Zum Leidwesen der Heimmannschaft konnte er einen Abpraller aus zwei Metern aber nicht verwerten. Daraufhin erwachte die Huber-Crew und setzte mit langen Bällen in die Spitze immer wieder Nadelstiche. Der Schuss von Christoph Kinzner (24.) ging noch knapp am Gehäuse von Weidenbach vorbei. Auch die Einschussmöglichkeiten von Tobias Gmeindl und Bernd Waldmann konnte Torhüter Daniel Heumeier zur Ecke klären. Die größte Chance der ersten Halbzeit hatte TSV Stürmer Tobias Gmeindl. Eine gefühlvolle Hereingabe von Lukas Lamprecht legte Christoph Kinzner geschickt per Kopf ab. Die Direktabnahme von Gmeindl knallte aber an die Latte – Danach war Pause.
Nach dem Pausentee nahm das muntere A-Klassenspiel schnell wieder an Tempo auf. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Heimfans zum ersten Mal jubeln. Ein ungeschicktes Aufbauspiel auf der linken Schnaitseer Abwehrseite führte zum Ballverlust. Die Flanke von Michael Neumeier fand Lukas Perzlmaier am kurzen Pfosten. Dieser lies Schnaitsee Keeper Dominik Herbst keine Abwehrchance und köpfte zum 1:0 Führungstreffer ein. Aber die Fernsehturmkicker steckten nicht auf. Man versuchte sich erneut Chancen über den rechten Flügel zu erspielen und stellte auf eine offensivere Taktik um. Dies ergab natürlich Räume für die Heimmannschaft. Die Elf von Markus Gibis konnte aber viele Angriffe nicht erfolgreich umsetzen und so vertändelte man die Bälle meist noch kurz vor dem Schnaitseer Gehäuse.
In der 86. Spielminute dann der große Aufschrei bei den Gästefans. TSV Akteur Christoph Kinzner, welcher im Strafraum präzise von Gmeindl bedient wurde, nahm den Ball direkt mit und wurde dabei klar vom Weidenbacher Innenverteidiger gelegt. Der Elfmeterpfiff blieb aber zum Leidwesen der Schnaitseer aus. Im Gegenzug konnten dann die Schwarz-Weißen den Deckel drauf machen. Nach Ballverlust der aufgeschobenen Hintermannschaft aus Schnaitsee, konnte der SV W ein Überzahlspiel ausnützen und so schob Mahmoud Mansour flach zum 2:0 Endstand ein. Die Partie wurde daraufhin nicht mehr angepfiffen. Auch vergangenen Sonntag gab es einige harte und ruppige Zweikämpfe. Tobias Schwarzbäck (unten links) sowie Bernd Waldmann (oben rechts) führten mit ihren Teams ein sehr körperbetontes Spiel. [Bild aus dem vergangen Jahr – Foto von Laura Pietsch]
Schnaitsee befindet sich aktuell im freien Fall. Vier Spiel – vier Niederlagen – Rang 9. Der Auftritt bei Weidenbach kann sich aber sehen lassen. „Endlich spielen wir wieder mit Herzblut und können auch vorne wieder gefährlich werden“ so TSV Coach Hannes Huber zu seinen Spielern. Auch Fritz Graßl war zufrieden mit der Leistung seines Teams, musste aber auch mit einigen Entscheidungen hadern: „aktuell haben wir einfach auch Pech!“
Kommendes Wochenende wird Spitzenreiter Danubius Waldkraiburg in Schnaitsee zu Gast sein. Herbst, Schederecker & Co wollen aber auch gegen den SC ihre ersten Punkte im Jahr 2018 einfahren.
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