Weihnachtlicher Jahresabschluss beim TSV

TSV-Fußballer beim Synchronschwimmen – Stimmungs-Festival beim Abschluss des Sportvereins – Neuer Mitgliederrekord

Schnaitsee (ju) Die zweite Jahreshälfte verlief für die TSV-Fußballer nach dem Kreisklassenaufstieg alles andere als optimal. Aber da ist es gut wenn man sich selber auf die Schippe nehmen kann und damit Heiterkeit pur im vollen Festsaal der „Taverna Ägäis“ verbreitet. „Wenn´s beim Fußball nicht so läuft, probieren wir halt eine andere Sportart“ dachten sich wohl die Allroundsportler und stiegen analog zum Schwimmen auf dem Platz ins Becken und wurden Synchronschwimmer. Und das mit so großem Erfolg, dass die Zuschauer Zugabe um Zugabe forderten. Das war aber auch urkomisch was die Fußballer mit TSV-Badekappen und Badehosen in das „Saalbecken“ zauberten. Hier geht’s zum Video.

Nach diesem krachenden Auftakt blickte TSV-Vorsitzender auf das Vereinsjahr 2022 zurück. „Auch wenn es bei den Fußballern hinten raus ein wenig haperte. War 2022 ein äußerst erfolgreiches Jahr.“ Verbega erinnerte an die Meisterschaften der Fußballer und der Tischtennismannschaft. Beide Teams sind aufgestiegen. „Zudem grassierte nach dem Derbysieg gegen Waldhausen der Spruch: Die Nummer oans der Gmoa sand wir.“ Weitere Höhepunkte waren der erstmalige Kinderlauf der jungen Leichathletikabteilung, die Einführung des Indoor-Cyclings, der Spendentag für die Ukraine und ganz besonders der „Tag der offenen Tür“ im neuen Sportheim. Verbega resümierte: „Neue Sportarten, hohe Qualität zieht Mitglieder an. Mit 1218 Mitgliedern haben wir einen neuen Rekord erreicht. Wir sind für die Zukunft gerüstet.“

Mit viele Tamtam und sehr gekonnt ließen die Volleyball-Damen ihre Zuhörer gesanglich am Leben einer gestressten Hausfrau, die auch im Verein aktiv ist teilhaben: „Weihnachten kommt schneller als man denkt:“ Viel Applaus für die „gestressten“ Damen. Danach packte Thomas Schachner seinen Bauchladen aus und brachte mit viel Humor nicht nur selbstgebackene Plätzchen an den Mann oder die Frau, sondern er versteigerte auch Dienstleistungen vom Bodenwischer beim Volleyball bis zum Gehilfen bei der Tombola. Ein Trikot und ein Ball mit allen Autogrammen der TSV-Meisterspieler ließ die Gebote rasend in die Höhe steigen.

Fritz Graßl machte seinem Progodernamen alle Ehre und unterhielt die Gäste bei der Tombola nach der Pause. Der Hauptpreis, ein Galadinner mit sechs Gängen am Sportplatz wurde wieder gespendet. Für 310 Euro in die TSV-Kasse ersteigerte der Dicke Hansi das opulente Mahl für acht Personen und legte dafür 310 Euro auf den TSV-Tisch.

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